Was ist ein „Werk“?

Ein Werk ist mehr, als ein erledigter Job. Ein Werk lebt von der Könnerschaft derer, die es schaffen.

Könnerschaft bezieht sich dabei sowohl auf die Fähigkeiten als auch auf die Grundhaltung der Schaffenden.

Ein gelungenes Werk wird lebendig und wächst über die Schaffenden hinaus. Es setzt Anlagen und Möglichkeiten frei.

Solches miteinander Werken orientiert sich an sinnvollen und positiven Zukunftsbildern. Es entsteht im rechten Maß von zupacken, sich auseinander setzen und geschehen lassen. Es verlangt Mut und Zurückhaltung.

Die 4 als Symbol für die Zeit oder: „Was wollen wir wirklich?“

Veränderung, wie sie heute als „einzige Konstante“ gepredigt wird, schafft ein gereiztes Bewusstsein des Zeitverlustes und aggressiv-reaktiven Egoismus, gleichermaßen wie Passivität und Resignation als Abwehrmuster.

Gelingende Veränderung holt uns zurück in unsere Verantwortung für unsere Lebens-Zeit.

Gemeinsam getragene Entwicklung gibt immer auch Antwort auf die Frage, warum wir uns für etwas einsetzen. Wofür bin ich, sind wir bereit, unsere Zeit, die kostbarste Ressource, zu geben? 

Jedes Werk entsteht in der Zeit, als eine ergriffene von vielen nicht ergriffenen Möglichkeiten. 

Veränderung – abseits des Reagierens auf äußerliche und innerliche Getriebenheit – fordert Auseinandersetzung mit der Frage nach Sinn und Zweck und fördert den Blick auch dafür, was ohne Verlust weggelassen werden kann.



Kooperationspartner

Marion Brandstetter

Hans Glatz

Michel Haas

Manfred Höfler (ICG)

Günter Kradischnig (ICG)

Wolfgang Mayrhofer

Andreas Rath (Brains and Games)

Hans Spitzauer

Martin Steiner

Stefan Vieweg

Karl Volonte